1311 wurde Bechhofen erstmals urkundlich als „Pechoven an der Wisent“ erwähnt. 1351 verlieh Kaiser Karl IV. dem Konrad Küchenmeister von Forndorf für den Markt Bechhofen das Gerichtsrecht. Bechhofen hatte spätestens seit dem Jahr 1434 auch das Marktrecht und war befestigt. Ab 1643 war das Ansbachische Gericht in Feuchtwangen für Bechhofen zuständig. Der Ort gehörte somit zum 1792 von Preußen erworbenen Fürstentum Ansbach. Als Teil des Fürstentums fiel Bechhofen im Vertrag von Paris (Februar 1806) durch Tausch an das Königreich Bayern. Im Zuge der Verwaltungsreformen entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde. Die jüdische Bevölkerung soll in den Jahren zwischen 1700 und 1860 fast zwei Drittel der Gesamtbevölkerung des Ortes ausgemacht haben. Die Synagoge, eine sogenannte Scheunensynagoge mit reicher Ausmalung des 18. Jahrhunderts von Eliezer Sussmann, wurde 1938 zerstört. Die jüdischen Einwohner emigrierten oder wurden während des Dritten Reichs deportiert und getötet. Während der Gebietsreform in den Jahren 1971 bis 1974 wurden die Gemeinden Großenried, Heinersdorf, Kaudorf, Königshofen a.d.Heide, Liebersdorf, Mörlach, Sachsbach, Thann, Waizendorf und Wiesethbruck in den Markt Bechhofen eingemeindet.
Erwähnenswert ist das einzige deutsche Pinsel- und Bürstenmuseum. Bechhofen ist das Zentrum der deutschen Pinselindustrie. Das Museum hat sich zur Aufgabe gemacht, das vermutlich seit dem 18. Jahrhundert existierende Handwerk des Pinsel- und Bürstenmachers in seiner ganzen Vielfalt vorzustellen. Bis heute werden die Pinsel z. T. in Heimarbeit hergestellt.
Das private Museum Wiegen & Messen in Königshofen befasst sich umfassend mit Maßen, Waagen und Gewichten. An über 3000 Exponaten wird das Thema wiegen und messen umfassend veranschaulicht.
www.markt-bechhofen.de
Die Erholungsregion Hesselberg liegt mitten im Bereich der Romantischen Straße und dem Fränkischen Seenland. Sie ist geprägt von dem höchsten Berg Mittelfrankens und dem an seinem Fuße verlaufenden Flüsschen „Wörnitz“. Gut ausgebaute Wanderwege laden zum Erkunden der Landschaft und der ausgedehnten Wälder des benachbarten „Oettinger Forstes“ ein. Themenbezogene Wege um den geschichtsträchtigen Limes bringen Natur und Kultur in harmonischen Einklang. Mit Abstechern in die ehemaligen freien Reichsstädte Dinkelsbühl, Rothenburg o. d. Tauber oder Nördlingen können Sie sich in die Blüte des Mittelalters zurückversetzen.
www.hesselberg.de
Das Zentrum des Fränkischen Seenlandes bilden der Große Brombachsee, der Kleine Brombachsee und der Igelsbachsee, drei unmittelbar nebeneinander liegende Stauseen, die nur durch 2 Staudämme voneinander getrennt sind, des weiteren der rund 10 km westlich liegende Altmühlsee und der 20 Kilometer nordöstlich gelegene Rothsee. Auch der 15 km südlich gelegene Hahnenkammsee, das erste künstliche Gewässer im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen überhaupt, und der 14 km westlich gelegene Dennenloher See zählen zum Fränkischen Seenland, obwohl sie nichts mit dessen wasserwirtschaftlicher Aufgabe zu tun haben.
www.fraenkisches-seenland.de
Das Gebiet verteilt sich über folgende Landkreise: Eichstätt, Donau-Ries, Kelheim, Neuburg-Schrobenhausen, Landkreis Neumarkt in der Oberpfalz, Roth und Weißenburg-Gunzenhausen und damit auf fünf der sieben bayerischen Regierungsbezirke. Als Zentralort des Naturparks Altmühltal gilt Eichstätt. Der Naturpark ist geprägt von den Mittelgebirgslandschaften der Südlichen Frankenalb. Typische Landschaftsmerkmale sind Trockenrasen, Wacholderheide, Feuchtwiesen und Steinbrüche. Etwa die Hälfte der Naturparkfläche ist bewaldet. Die Altmühl fließt von West nach Ost durch den Naturpark. Freizeitmöglichkeiten sind Schifffahrten am Main-Donau-Kanal, Bootwandern, Radfahren, Wandern, Klettern, Segelfliegen sowie die Beschäftigung mit den fossilen Schätzen aus den Jura-Steinbrüchen und die Besichtigung keltischer Besiedlungsspuren und alter römischer Zeugnisse.
www.naturpark-altmuehltal.de
Landschaftlich bestimmt vom Naturpark Frankenhöhe und historisch geprägt von den Reichsstädten und Markgrafen vereint das Romantische Franken einen großen historischen Reichtum und unverfälschte Natur. Die Städte im Romantischen Franken sind Glanzpunkte deutscher Städtebaukunst. Herrliche Fachwerkhäuser, geschlossene Stadtmauern, verwinkelte Gassen, Tore und Türme aus dem Mittelalter bestimmen die Stadtbilder, vor allem in Rothenburg ob der Tauber. Die berühmte alte Reichsstadt thront hoch über der Tauber und ist einfach wunderschön anzusehen. Ansbach war ehemals Sitz der Markgrafen, ist heute Zentrum der Region und schwelgt im Rokoko, in barocken Fassaden und versteckten Innenhöfen im Renaissance-Stil. Dinkelsbühl mit seinem schönen Münster und seinem allabendlichen Rundgang des Nachtwächters und Feuchtwangen sind bezaubernde Städte an der Romantischen Strasse.
www.romantisches-franken.de
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